Stunde der Diplomatie

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine stand für westliche Regierungen jahrelang fest, mit Präsident Putin nicht ohne Waffenstillstand zu verhandeln. Zuletzt warben Europäer dann an der Seite von US-Präsident Trump für eine diplomatische Lösung. Doch in die Türkei reiste am Donnerstag nur der ukrainische Präsident Selenskyj, Putin nicht. Nach wie vor schließen sich die Forderungen beider Seiten aus und lassen kaum Spielraum für Kompromisse. In nd.DieWoche analysieren wir die Positionen der russischen und der ukrainischen Regierung und schildern die desolate Lage in der Ukraine nach drei Kriegsjahren. Unser Autor Bernhard Clasen blickt zurück auf zehn Jahre als Korrespondent in Kiew.

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Sie alle waren gegen diesen ESC in Basel: Schweizer Christen, propalästinensische Demonstranten und die Regierungen von Israel und Italien. Er bleibt die am meisten politische Castingshow der Welt.

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Bundesliga

Die Fußballer aus Frankfurt ließen das Bier fließen und eine Hymne ertönen: Die Eintracht schafft als Tabellendritter die Qualifikation für die Champions League, Freiburg startet wieder mal in der Europa League.

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Nach der Explosion einer französischen Atombombe 1971 schwebt di...
Atomwaffen

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Investitionen

Im Land Brandenburg ist das Geld knapp. Um trotzdem nicht zurückzufallen, müssten Kredite aufgenommen werden, um Investitionen zu finanzieren. Das ergibt sich aus einer neuen Studie.

Andreas Fritsche