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Stunde der Diplomatie

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine stand für westliche Regierungen jahrelang fest, mit Präsident Putin nicht ohne Waffenstillstand zu verhandeln. Zuletzt warben Europäer dann an der Seite von US-Präsident Trump für eine diplomatische Lösung. Doch in die Türkei reiste am Donnerstag nur der ukrainische Präsident Selenskyj, Putin nicht. Nach wie vor schließen sich die Forderungen beider Seiten aus und lassen kaum Spielraum für Kompromisse. In nd.DieWoche analysieren wir die Positionen der russischen und der ukrainischen Regierung und schildern die desolate Lage in der Ukraine nach drei Kriegsjahren. Unser Autor Bernhard Clasen blickt zurück auf zehn Jahre als Korrespondent in Kiew.

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Grenzkontrollen

Seit einer Woche weisen Bundespolizisten an den Binnengrenzen auch Asylsuchende zurück. Bis Ende des Jahres sollen 15 500 Beamte Deutschland abriegeln. Die Zahl der Zurückweisungen steigt.

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Pläne von Schwarz-Rot

Mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden und mehr Abschiebungen plant Alexander Dobrindt, Kabinettskollegin Katherina Reiche fördert das Wirtschaftswachstum durch Steuergeschenke an die Unternehmen.

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Oper Halle

An der Oper Halle steht Benjamin Brittens »The Turn of the Screw« auf dem Spielplan. Musik und Szene behaupten sich gegen die aktualisierende Inszenie­rungs­idee. Und das ist keine schlechte Nachricht.

Kai Köhler
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Prüfbericht

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Für Nasir Mansoor vom pakistanischen Gewerkschaftsdachverband National Trade Union Federation (NTUF) hat der Kaschmir-Konflikt viele Ursachen. Zum Beispiel das Erstarken rechter Kräfte in Pakistan wie in Indien.

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Palästinasolidarische Gruppen nutzen angeblich ein bekanntes Symbol, um an einen Lynchmord an israelischen Soldaten zu erinnern. Experten widersprechen diesem Narrativ vehement. Mit welchem Zweck wird es gestreut?

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Ukraine-Verhandlungen
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Interview: Stefan Otto
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Beobachtung der AfD

Das AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes ist öffentlich. Große Geheimerkenntnisse enthält es ebenso wenig wie Neuigkeiten. Sein Zweck ist es, vor Gericht gegen die AfD zu bestehen.

Sebastian Weiermann
Ein begnadeter Comic-Zeichner: Hannes Hegen
»Mosaik«

Am 16. Mai 1925 kam er in einer Glasmacherfamilie in Böhmen zur Welt und musste als junger Mann in den Krieg ziehen. In der DDR erschuf er für den Verlag Neues Leben die lebensbejahende, legendäre Comic-Reihe »Mosaik«.

F.-B. Habel