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Stunde der Diplomatie

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine stand für westliche Regierungen jahrelang fest, mit Präsident Putin nicht ohne Waffenstillstand zu verhandeln. Zuletzt warben Europäer dann an der Seite von US-Präsident Trump für eine diplomatische Lösung. Doch in die Türkei reiste am Donnerstag nur der ukrainische Präsident Selenskyj, Putin nicht. Nach wie vor schließen sich die Forderungen beider Seiten aus und lassen kaum Spielraum für Kompromisse. In nd.DieWoche analysieren wir die Positionen der russischen und der ukrainischen Regierung und schildern die desolate Lage in der Ukraine nach drei Kriegsjahren. Unser Autor Bernhard Clasen blickt zurück auf zehn Jahre als Korrespondent in Kiew.

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Ukrainische Soldaten nach ihrer Rückkehr aus russischer Gefangen...
Ukraine-Krieg

Nach drei Jahren Krieg reden Moskau und Kiew wieder miteinander über ein Ende der Kampfhandlungen. Zugleich bremst der Kreml beim Verhandlungs­prozess. Und in Europa werden die Drohungen lauter.

Erstmals seit 2022 verhandelten in Istanbul Vertreter Russland u...
Ukraine-Krieg

Russland und die Ukraine verhandeln erstmals seit 2022 wieder direkt über ein Ende des Krieges in der Ukraine. Außer einem Gefangenenaustausch ist nicht viel dabei herausgekommen, doch ein Anfang ist gemacht.

Bernhard Clasen, Kiew
Freitag, 17.45 Uhr: Innenministerin Katrin Lange (SPD) gibt auf ...
AfD-Verbot

Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) hatte nach Differenzen über den Umgang mit der AfD ihren Verfassungsschutzchef entlassen. Nun ist sie selbst entlassen.

Andreas Fritsche
Vor dem Rathaus Neukölln fanden sich zivilgesellschaftliche Init...
Bericht über Rechtsextremismus

Der Missbilligungsantrag gegen Bezirksstadträtin Nagel, mit dem die CDU auch zivilgesellschaftliche Initiativen anging, wurde abgelehnt. Doch der Rechtsextremismusbericht bleibt wohl vorerst weiterhin unveröffentlicht.

Julian Daum
Noch mehr arbeiten als ohnehin schon? Lehrerin Karin Bitter im J...
Bildung

In Brandenburg gibt es derzeit 20 783 Lehrer-Vollzeitstellen für 322 198 Schüler. Im kommenden Schuljahr will das Land bei dann 326 462 Schülern mit 19 604 Stellen auskommen. Dagegen erhebt sich Protest.

Andreas Fritsche
Wer keinen Durchblick will, der oder die wende sich vertrauensvo...
Diskussionskultur

Im Internet ist es wie auf der Familienfeier lange vor Internet: Jeder, der nicht schnell genug das Weite sucht, wird mit aufgeschnapptem Halbwissen und den daraus folgenden Erkenntnissen zur Weltlage behelligt.

Fritz Tietz
Ukraine-Verhandlungen
Felix Jaitner

Eine Fortsetzung des Kriegs verschärft die Lage in der Ukraine. Gleichzeitig ist ein Friedensschluss ohne Zugeständnisse an Russland nicht in Sicht

Mileis Amerika

Die argentinische Netflix-Serie »El Eternauta« erzählt von Widerständigkeit in einer großen Katastrophe. Daniel Loick aus Buenos Aires

Daniel Loick
Ist es verständlich, eine lebensbedrohliche Flucht zu bestreiten...
Iran

Der Film »Sieben Tage« erzählt von einer iranischen Menschenrechtsaktivistin, die zwischen Exil und Gefängnis wählen muss. Er zeigt, wie sich politische Konflikte in einem autoritären Regime aufs Private auswirken.

Inga Dreyer
Gruppen helfen Menschen mit Gewaltpotenzial, eigene Muster zu er...
Häusliche Gewalt

Antigewalttrainings lehren Strategien, damit Situationen gar nicht erst eskalieren und Straftaten unterbleiben. Doch die unsichere Finanzierung des Senats löst Sorge aus.

Leonie Hertig
Schon vor einem Jahr ravten Umweltschützer und andere vor der El...
Verkehr

BPM statt km/h: Am Samstag wollen Aktivisten mit einem Techno-Rave gegen den 17. Bauabschnitt der A100 protestieren. Auch für Familien soll es Angebote wie einen Kinderzirkus und eine Spielstraße geben.

Marten Brehmer